Die Diagnostik bei Rechenstörungen

Die Diagnostik sucht und findet die Stolpersteine, welche das »richtig Rechnen lernen« des Kindes so dauerhaft beeinträchtigen. Hierzu werden sämtliche bereits vorliegenden Arbeiten auf Rechenfehler [13] untersucht, denn das mathematische Operieren und Denken des Kindes muss ergründet werden.

Mitzubringende Unterlagen:
Sämtliche Klassenarbeiten, Lerntests, Haus- und Schulhefte, Arbeitsblätter, Arbeitshefte und Arbeitsmappen der vergangenen Schuljahre.
Wenn vorhanden, auch Ergebnisse durchgeführter psychologischer Tests zur Intelligenz, zur Rechenfähigkeit, zur Konzentration und ähnliches.

Beobachtung und Lernstandsdiagnostik

Im ausführlichen Gespräch werden mit dem Kind mathematische Fragen und Probleme erörtert. Nicht die Richtigkeit des Ergebnisses ist dabei von Bedeutung, sondern das WIE. Wie denkt das Kind, welchen Weg wählt es? Welche besondere, eigentümliche Logik besitzt seine Lösungsstrategie? Ein standardisierter Rechentest [4] wird durchgeführt, um einen aktuellen Leistungsvergleich mit gleichaltrigen Kindern zu erhalten und festzustellen, welche zeitliche Verzögerung im mathematischen Denken vorliegt. Außerdem dient dieses erste Ergebnis als Vergleichsgröße bei späteren Tests, um objektiv die Fortschritte überwachen und messen zu können.

Die gefundenen Stolpersteine vermitteln Erkenntnisse über den Stand des mathematischen Denkprozesses des Kindes. Erst wenn verstanden wird, wie und warum ein Kind eine Aufgabe falsch löst, kann ein maßgeschneiderter Therapieplan [5] für die Rechenschwierigkeiten entwickelt werden.

Dokumentation

In einem ausführlichen schriftlichen Bericht werden die Ergebnisse der o. a. Diagnostik zusammengefasst und auf Wunsch im persönlichen Gespräch mit allen Beteiligten erläutert.

Verlaufsdiagnostik

In unregelmäßigen zeitlichen Abständen wird im Verlauf der Therapie diagnostisch überprüft, ob Therapieplan und Therapieziel noch die gleiche Richtung haben, ob Lernerfolge erreicht werden konnten oder ob der Plan ergänzt oder geändert werden muss.

Fehleranalyse

Die Fehler in den Kopfrechenblättern werden gezählt, analysiert [7] und kategorisiert. Sie werden mit dem Kind besprochen und mit ähnlichen Aufgaben geübt. Der Trainingserfolg wird kontinuierlich überwacht.




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Villa Stolperstein
Lerntherapeutische Praxis
für Rechenstörungen
Gerhart-Hauptmann-Str. 19
65549 Limburg/Hessen
Telefon 06431 - 946722

Der Stolperstein
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Zahnarztpraxis für Endodontie in Koblenz